Seit seiner gewaltsamen Vertreibung aus dem paraguayischen Chaco in den 70er Jahren, sammelt der indigene Ayoreo Mateo Sobode Chiqueño Geschichten, Lieder und Zeugnisse seines Volkes. Er will das Erbe einer verschwindenden Kultur sichern und bereist unermüdlich die weit verstreuten trostlosen Siedlungen im trockenen und staubigen Chaco. Mit einem alten Kassettenrecorder nimmt er Gesänge, Erlebnisberichte und Erzählungen der letzten Überlebenden auf.

 

DO 25. NOV - 19:00
Anschl. Gespräch mit der Regisseurin und Christoph Wiedmer von der Gesellschaft für bedrohte Völker